Die Farbtemperatur ist eine Methode zur Temperaturmessung, die häufig in der Physik und Astronomie verwendet wird. Dieses Konzept basiert auf einem imaginären schwarzen Objekt, das bei unterschiedlich starker Erwärmung verschiedene Lichtfarben abgibt und dessen Objekte in unterschiedlichen Farben erscheinen. Wenn ein Eisenblock erhitzt wird, färbt er sich rot, dann gelb und schließlich weiß, genau wie beim Erhitzen.
Es ist sinnlos, über die Farbtemperatur von grünem oder violettem Licht zu sprechen. In der Praxis ist die Farbtemperatur nur für Lichtquellen relevant, die der Strahlung eines schwarzen Körpers sehr ähnlich sind, d. h. Licht in einem Bereich von Rot über Orange und Gelb bis hin zu Weiß und bläulichem Weiß.
Die Farbtemperatur wird üblicherweise in Kelvin mit dem Symbol K ausgedrückt, einer Maßeinheit für die absolute Temperatur.
Der Einfluss der Farbtemperatur
Unterschiedliche Farbtemperaturen wirken sich unterschiedlich auf die Schaffung von Atmosphäre und Emotionen aus.
Wenn die Farbtemperatur unter 3300 K liegt, ist das Licht hauptsächlich rot und vermittelt den Menschen ein warmes und entspannendes Gefühl.
Bei einer Farbtemperatur zwischen 3300 und 6000 K macht der Anteil an rotem, grünem und blauem Licht einen bestimmten Anteil aus und vermittelt den Menschen ein Gefühl von Natürlichkeit, Komfort und Stabilität.
Bei Farbtemperaturen über 6000 K ist der Anteil blauen Lichts sehr hoch, was bei Menschen in dieser Umgebung zu einem Gefühl von Ernsthaftigkeit, Kälte und Tiefsinnigkeit führt.
Wenn außerdem der Unterschied in der Farbtemperatur in einem Raum zu groß und der Kontrast zu stark ist, verstellen die Menschen ihre Pupillen leicht häufig, was zu einer Ermüdung der Sehorgane und zu geistiger Ermüdung führt.
Unterschiedliche Umgebungen erfordern unterschiedliche Farbtemperaturen.
Warmweißes Licht bezieht sich auf Licht mit einer Farbtemperatur von 2700 K – 3200 K.
Als Tageslicht bezeichnet man Lichter mit einer Farbtemperatur von 4000 K – 4600 K.
Kaltweißes Licht bezieht sich auf Licht mit einer Farbtemperatur von 4600 K – 6000 K.
1.Wohnzimmer
Das Empfangen von Gästen ist die wichtigste Funktion des Wohnzimmers. Die Farbtemperatur sollte daher auf etwa 4000 bis 5000 K (Neutralweiß) eingestellt werden. Dadurch wirkt das Wohnzimmer hell und schafft eine ruhige und elegante Atmosphäre.
2.Schlafzimmer
Die Beleuchtung im Schlafzimmer sollte warm und privat sein, um vor dem Schlafengehen eine emotionale Entspannung zu erreichen, daher sollte die Farbtemperatur auf 2700–3000 K (warmweiß) geregelt werden.
3.Esszimmer
Das Esszimmer ist ein wichtiger Bereich im Haus, und ein angenehmes Ambiente ist sehr wichtig. Wählen Sie am besten eine Farbtemperatur von 3000 bis 4000 K, da warmes Licht aus psychologischer Sicht appetitanregender wirkt. Es verfälscht das Essen nicht und schafft eine einladende Atmosphäre.
4. Arbeitszimmer
Das Arbeitszimmer ist ein Ort zum Lesen, Schreiben oder Arbeiten. Es braucht ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit, damit die Menschen nicht ungestüm werden. Es wird empfohlen, die Farbtemperatur auf etwa 4000 bis 5500 K einzustellen.
5.Küche
Die Küchenbeleuchtung sollte die Erkennungsfähigkeit berücksichtigen und die ursprünglichen Farben von Gemüse, Obst und Fleisch erhalten. Die Farbtemperatur sollte zwischen 5500 und 6500 K liegen.
6.Badezimmer
Das Badezimmer ist ein Ort mit besonders hoher Nutzungsfrequenz. Gleichzeitig sollte das Licht aufgrund seiner besonderen Funktionalität nicht zu schwach oder zu verzerrt sein, damit wir unseren körperlichen Zustand beobachten können. Die empfohlene Lichtfarbtemperatur beträgt 4000–4500 K.
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Beitragszeit: 09.10.2021