Die Schutzstufe von LED-Downlights gibt an, wie gut sie während des Betriebs vor Fremdkörpern, Feststoffen und Wasser geschützt sind. Gemäß der internationalen Norm IEC 60529 wird die Schutzstufe durch die IP-Nummer angegeben. Diese ist zweistellig: Die erste Ziffer gibt die Schutzstufe gegen Feststoffe und die zweite Ziffer die Schutzstufe gegen Flüssigkeiten an.
Bei der Wahl der Schutzstufe von LED-Downlights müssen die Einsatzumgebung und -anlässe sowie die Einbauhöhe und der Einbauort der LED-Downlights berücksichtigt werden. Im Folgenden sind gängige Schutzstufen und entsprechende Einsatzmöglichkeiten aufgeführt:
1. IP20: Nur grundlegender Schutz gegen feste Objekte, geeignet für trockene Innenräume.
2. IP44: Es bietet guten Schutz gegen feste Gegenstände, kann das Eindringen von Gegenständen mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm verhindern und bietet Schutz gegen Regenwasser. Es eignet sich für Markisen im Freien, Open-Air-Restaurants und Toiletten und andere Orte.
3. IP65: Es bietet guten Schutz gegen feste Gegenstände und Wasser und kann das Eindringen von Spritzwasser verhindern. Es eignet sich für Werbetafeln im Freien, Parkplätze und Gebäudefassaden.
4. IP67: Es bietet einen hohen Schutz gegen feste Gegenstände und Wasser und kann das Eindringen von Wasser bei stürmischem Wetter verhindern. Es eignet sich für Freibäder, Docks, Strände und andere Orte.
5. IP68: Es bietet den höchsten Schutz gegen feste Gegenstände und Wasser und kann in Wassertiefen von mehr als einem Meter normal funktionieren. Es eignet sich für Freiluftaquarien, Häfen, Flüsse und andere Orte.
Bei der Auswahl von LED-Downlights ist es notwendig, entsprechend der tatsächlichen Situation eine geeignete Schutzstufe auszuwählen, um den normalen Betrieb und die Lebensdauer der LED-Downlights zu gewährleisten.
Beitragszeit: 09. Mai 2023